Pfila 2018 (Blauring)

Blauring TV

in Innerthal SZ

Motto: Vom 19. Mai bis am 21. Mai ist der Blauring TV auf der Suche nach neuen Talenten. Vielversprechende Programme und spannende Sendungen warten auf euch!

Pfila 2018

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Tägliche Berichte aus unserem Lagertagebuch und geschrieben von unseren Lagerteilnehmenden findet ihr hier: 

Um 09:15 Uhr wurden wir am Bahnhof in Wetzikon vom Fernseherteam des Blauring TVs herzlich begrüsst. Voller Vorfreude machten wir uns auf den Weg zu unserer Location. In Pfäffikon SZ angekommen, machten wir uns auf die Suche nach Zutaten für unser Abendessen. Ausserdem haben wir in den drei Gruppen „Babys“, „Mütter“ und „Omas“ verschiedene Sprüche zu unserem PFILA-Thema erfunden. Wir reisten mit dem Zug uns Bus weiter ins Innterthal. Nachdem wir an unserer Off-Road-Tour gescheitert sind, haben uns ein paar nette Einwohner geholfen, den Weg zu finden. Endlich haben wir unser Lagerhaus erreicht und konnten eine Mittagspause einlegen. Danach konnten wir unsere Zimmer beziehen. Am Nachmittag haben wir unsere Fähigkeiten als Hausfrau in verschiedenen Spielen bewiesen. Eine Aufgabe war zum Beispiel das verstecken und finden von diversen Haushaltsgegenständen. Eine andere Challenge war, dass wir diese Dinge an unseren Gegnern vorbeischmuggeln mussten. Zum Schluss haben wir noch ein paar Spiele gespielt. Unter anderem der „Chnopf“ und ein neues Spiel, dass uns Lizzy Flizz (Andrina) gezeigt hat. Nach diesem Abenteuer gab es um 18:30 Uhr Abendessen. Wir durften während dem Essen die Wörter „Ja“, „Nein, „und“ und die Namen der anderen Personen (inklusive Blauringnamen) nicht sagen. Zum z’Nacht genossen wir Toast-Hawaii und Salat. Nach dem Essen hat und Andrina noch die Regel und Ämtli vorgestellt. Wir hatten circa eine Stunde um unsere Ämtli zu erledigen. Um 19:45 Uhr haben wir uns wieder in der Küche versammelt. Wir haben im Kreis einen Besen herumgegeben und die Person, bei der der Besen beim stoppen der Musik war, ist herausgeflogen. So wurden wir in vier Gruppen aufgeteilt in denen wir verschiedene Posten besuchten: einen Knigge-Crash-Kurs, Jubla-Lieder richtig singen, Serviettentechnik erlernen und einen leckeren Drink mischen. Bei jedem Posten konnten wir Dekoration für den Dessert ergattern. Als Bettmümpfeli gab es Schoggi- und Vanillepudding und dann ging es ab ins Bett. Natürlich haben wir noch geschwätzt bis die Leiterinnen aus Protest in unseren Zimmern hockten und warteten, bis es ruhig wurde.

 

geschrieben von Diana, Freselam, Martina und Ariana

Um 08:00 Uhr mussten wurden wir von Flöör (Vanessa) geweckt. Nach dem Morgensport und einem leckeren z’Morgenbuffet von unseren Küchenchefen (Caro und Dave)ging es weiter mit Blachenkunde, Gedächtnistraining, Feuer machen und Theater einstudieren. Unseren z’Mittag kochten wir über dem selbst gemachten Feuer. Die Würste haben wir ihn neben unseren zuvor gebauten Berliner gegessen. Berliner sind Zelte die aus acht Blachen zusammengeknüpft sind. Berliner Gebäcke gab es leider keine. Nach der einstündigen Siesta spielten wir ein Geländegame. Unsere Aufgabe war es, viel Geld zu sammeln um  berühmte Schauspieler und eine gute Location zu ergattern. Mit den Schauspielern und dem Ort haben wir ein kurzes Theater zusammengestellt. Alle Theater waren sehr lustig und kreativ. Die Leiterinnen haben ein Theater über die Entstehung von Milch vorgeführt, was sehr amüsant war. Die Kuh (Iris) stand auf dem Boden, an ihr hing das Euter (Andrea). Der Bauer (Meret) sass auf seinem Melchstuhl (Vanessa) und zog die Milch (Juliette) aus dem Euter (Andrea)… Nach dieser Anstrengung haben wir uns eine Pause verdient . Während die einen zeichneten, haben die anderen noch weitere Zelte aufgestellt oder sonst etwas gemacht. Zum z’Nacht gab es Ghacktes und Hörnli mit Apfelmus und Salat. Am Abend konnten wir entspannen, singen und aus tollen Jubla-Amuletten schöne Bändeli knüpfen.  Als Höhepunkt des Abends wurden wir, Banditas, einer Hilfsleiterprüfung unterzogen.

Freselam musste laut ein Lied vorsingen, während die Karaokemusik vom Lied laut durch die Kopfhörer in ihren Ohren dröhnte. Weil sie so lachen musste, war das aber fast unmöglich. Diana hatte das Vergnügen, mit dem Mund eine Münze aus einer Wasserschale zu fischen. Nur blöd, dass die Münze unter der Glasschüssel lag. Nach gefühlten  Versuchen, hat sie es dann aber gemerkt. Danach musste sie nur noch ein Gummibärchen aus einer Schüssel voller Mehr fischen. Aber natürlich auch ohne Hände, und das Gummibärchen war am Boden angeklebt…  Ariana (Blauringname: Abeja) wurde vor eine Reihe aus drei Bänken gestellt und aufgefordert, die Schuhe auszuziehen und darüber zu springen. Sportlich sprang sie mehrmals und in verschiedenen Variationen über die Bänke. Irgendwann hat sie dann auch gemerkt, dass sie nur über die Schuhe hätte springen müssen. Martina (Blauringname: Zulu) wurde von der Gruppe abgesondert und ihr wurde der Auftrag erteilt, pantomimisch darzustellen, wie sie an einem Skirennen teilnimmt. Richtig in die Knie gehen, Kurve rechts, Kurve links, nochmals in die Rennposition und so weiter. Der Gruppe wurde aber gesagt, dass Martina nun demonstriert, wie sie ihr morgendliches Geschäft verrichte. Alle brachen in Gelächter aus, ausser Zulu, die schämte sich bis nach Honolulu.

 

geschrieben von Diana, Freselam, Martina und Ariana

Von Constanze (Iris) wurden wir früh geweckt um unsere Koffer zu packen. Heute mussten wir leider bereits wieder abreisen. Bereits kurz nach dem leckeren z’Morgen standen alle Koffer gepackt vor dem Haus. Die Banditas, die älteste Gruppe, hatte einen strengen OL vorbereitet. Motiviert sind wir losgeloffen und erschöpft zurück gekommen. Während die Kinder die Strassen vom Innterhal unsicher machten, haben die Leiterinnen das Haus sauber geputzt und Hot-Dogs vorbereitet. Melancholisch verabschiedeten wir uns von unserem schönen Lagerhaus und blickten noch ein letztes Mal auf den schönen blauen See hinunter. Mit Sack und Pack zottelten wir den Berg hinunter in Richtung Postauto.  Auf dem Weg ins Tal sangen wir aus ganzer Kehle „Oh, ohlele – a tigi tigi tomba – a massa massa massa – e alu e alu e alu o – ein Fahrradsattel – ein Gaspedal – ein ausgeflippter Blauringstall“, die Bewohner haben bestimmt alle mitbekommen, dass der Blauring Gossau über Pfingsten im schönen Innterhal war. Müde und ausgelaugt aber trotzdem bester Laune setzten wir uns ins Postauto und düsten zurück auf Wetzikon wo unsere Eltern schon sehnsüchtig auf uns warteten. Wie verabschiedeten uns mit einem legendären „Tschi-ei-ei“ und einem „Tschau-Chreis“.

 

geschrieben von Diana, Freselam, Martina und Ariana

Fotos

Hier findest du einige Bilder unserer erlebnisreicher Woche. Weitere Fotos findest du auch auf unserem Instagram Account. :)