Sola 2015

Wikinger

in Rafz ZH zusammen mit Jubla Uster

 

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Tägliche Berichte aus unserem Lagertagebuch und geschrieben von unseren Lagerteilnehmenden findet ihr hier: 

Wir sind alle aufgestanden und die Sonne ist schon aufgegangen. Nachher machten wir Morgensport und spielten Rösslifölk. Dann gab es einen feinen Zmorgen.

Am Morgen gab es einen Postenlauf bei dem Waffen schmieden konnten, schmuck herstellen, Speckstein schleifen oder einen Wikingerhelm basteln.

Zum Zmittag gab es dann Reste mit Suppe und Wienerli und danach machten wir Siesta bis zum Nachmittagsprogramm.

Jetzt machten wir eine Schnitzeljagt mit den Velos und als Zwischenunterhaltung machten wir noch Blackstories und schon gab es auch Znacht und wir assen Risotto mit Cervelats.

Dann gab es noch ein riesen Risiko und die Gruppe rot wurde übernahm die Weltmeisterschaft was mit Glace und Beeren zum Dessert belohnt wurde und schon war es auch überfällig um ins Bett zu gehen.

Um 8:45 Uhr begann unsere abenteuerliche Reise als Wikinger. Alle Wikingerfamilien stellten sich vor, die Familie Snorrason, Framfuss, Ketilsson und Hamskepir. Die Velos, so wie unser grosses Gepäck wurden verladen. Der Tagesrucksack nahmen wir mit auf eine gefühlte 4 Stunden Velofahrt. Die Velos nahmen wir in Bülach entgegen und radelten los. Die Reise ging von Bülach zu unserem herrlichen Lagerplatz. Als wir ankommen sind, gab es einen Apero  und die Gruppen für die Zelte wurden eingeteilt. Wir richteten uns gemütlich ein und machten ein Rundgang um unser tolles Schiff. Wir wurden in Gruppen eingeteilt und verschönerten den Lagerplatz mit Wegweisern, Schilder für die Zelte und einer Hollywoodschaukel. Neben dem Schiff und den Zelten gibt es ein Volleyballfeld und einen kleinen Pool. Wir wurden verwöhnt mit einem leckeren Znacht damit wir genug Kraft haben für die Olympiade. Welche wir mit den verschiedenen Familien, die eingeteilt wurden gemacht haben. Während wir Kekse essen durften, spielten uns die Leiter ein Theater vor. Die Wikinger hielten einen Dorfrat ab, indem das weitere Vorgehen besprochen wurde, weil der Meeresspiegel immer mehr ansteigt müssen wir in absehbarer Zeit Rafzerkamp wieder verlassen müssen. Dann ging es nach einer Geschichte im Zelt schon in die Nachtruhe und nach kurzer Zeit schliefen alle schon tief und fest nach dem anstrengenden Tag.

Am Morgen wurden wir geweckt und dann machten wir Morgensport. Nachher haben wir einen Sonnengruss gemacht und schon gab es Zmorgen.

Dann gingen wir in den Wald und haben ein Schmuggelgame gespielt. Es gab zwei Teams die aneinander Steine und Münzen abwechslungsweise vorbei schmuggeln mussten.
Schon war es Zeit für den Zmittag, es gab Gehacktes mit Hörndli und Apfelmus.
Dann hat es eine Flut gegeben und Thor kam auf das Schiff, weil die Wikinger untereinander gestritten haben und das Dorfoberhaupt wurde verletzt.

Zuerst machten wir dann eine Siesta und dann haben wir ein Keulenfölk mit Wasserfalschen gespielt mit anschließendem Königsfölk, was in einer Wasserschlacht endete. Zum Abschluss haben wir von unserer super Küche noch Glace bekommen und wir konnten uns noch abtrocknen.

Zum Znacht hat es Reis Casimir geben und das Dorfoberhaupt hat entschieden, dass er einen Nachfolger braucht, zur Auswahl sind zwei Wikinger gekommen aus dem Dorf, was später entschieden wird.
Jetzt haben wir ein getrenntes Programm gemacht, bei dem die Mädels bei den Jungwacht Leitern ein Militärisches Programm gemacht haben mit viel Schlamm und die Jungs wurden von den Blauring Leiterinnen geschminkt und haben für alle eine Modeschau gemacht. Jublas next Topmodel wurde Tobias Langhart.
Dann haben wir den Tagesdepp und den Tageskönig gekrönt. Tagesdepp wurde Caro, weil sie alle im Lager eine Stunde zu früh geweckt hat und Tageskönig wurde Micha für seinen hammer Einsatz durch den ganzen Tag. Zum Dessert gabes dann Schoggicreme und Vanlliecreme mit Butterkecksen.

Schon war ein weiterer Tag zu ende und wir gingen ins Bett.

Ein weiterer Tag ist angebrochen und diesmal wurden wir sogar rechtzeitig geweckt. Zum Zmorgen gab es Brot mit Marmelade und Jogurt.

Dann gab es einen Pioniertechnik Postenlauf bei dem wir gelernt haben auf was man bei Blachen/Zeltern achten muss, wie man das Wetter bestimmen kann, wie man Karte lesen kann mit Hilfe des Kompasses und wie man bei einem Unfall am besten reagiert.

Dann gab es auch schon Zmittag und zwar Fozzelschnitten mit Apfelmus.

Dann kam das Dorfoberhaupt und hat gesagt, das wir ein neues Dorf errichten müssen zum Leben. Deswegen haben wir ein Siedlergame gemacht, bei dem jede Familie sich Mineralien erspielen konnte um damit sich Siedlungen, Städte und Strassen zu kaufen.

Dann gab es zum Znacht selbst gemachten Kartoffelstock mit Fleischkäse.

Nun kam unserer Kameramann an und hat von dem legendärem Kampf zwischen den Nachfolgern des Dorfoberhaupts gefilmt, was immer noch im unentschieden endete und wir wollten dem Dorfoberhaupt noch einen gefallen machten und spielten Theater für ihn und haben ihm unsere Schiffbaukünste gezeigt.

Anschliessend gab es noch einen Singsong um das Lagerfeuer bis es spät wurde und es Zeit für das Bett wurde.

Heute hiess es ausschlafen, weil wir alle top fit sein mussten für die Zweitageswanderung mit Biwak die verknüpft wurde mit einem 24h Spiel, bei dem man In den verschiedenen Familien mit Abstand abgewandert ist und die vorderen einen Hinterhalt für die hinteren Planen konnten um gegen sie zu kämpfen um Geld zu verdienen für einen noch unbekannten Zweck.

Nach dem Zmorgen der aus Müsli und Brot bestand gingen wir direkt auf die Wanderung, die leider nicht all zu Perfekt gelaufen ist. Es war eine gute Strecke, die jeder eigentlich laufen konnte, aber es war einfach zu heiss und darum wurde etwa in der Hälfte entschieden, das das Gepäck mit dem Auto gefahren wird und wir zu Fuss weiter gehen. Dann ist alles Super gelaufen.

Jede Gruppe hat unterwegs individuell Zmittag gemacht und zum Znacht hat Jede Familie ein eigenes Lager aufgeschlagen, mit eigenen Älplermagaronen die über dem Feuer gekocht wurde.

Der ganze Abend blieb eigentlich getrennt und jede Familie hat für sich Feierabend gemacht wie sie wollte und diejenigen, die noch genug fit waren haben sogar noch bis um 00:00 gewartet um Tobias Langharts Geburtstag zu feiern.

Am Freitagmorgen wurden wir wie immer mit Musik geweckt. Nach einem guten zMorgen, machten wir uns für das erste Spiel bereit. Eine sportliche, gemütliche Spielolympiade. Wir wurden zuerst in Gruppen aufgeteilt und durften uns durch verschiedene Disziplinen kämpfen. Die Disziplinen bestanden aus:
- Brücke bauen
- Besoffenen Stafette
- Eierlauf
- Tunnelstafette
- Schubkarren-Staffel
- Spiel- Dreibein-Stafette

Die Gewinner haben Lagerkioskgeld bekommen. Zum Mittagessen gab es Fotzelschnitten mit Milchreis. Nach dem Mittagessen kam das langersehnte Hilfsleiter Programm. Unsere Hilfsleiter Ariana, Martina, Lukas, JJ und Sämi haben zusammen mit allen eine Sauna aus Blachen gebaut. Damit es in der Sauna auch warm wurde, haben sie ein Feuer gemacht, die Steine dort heiss gemacht und sie in die Sauna gebracht. Alle gingen danach in die warme Sauna und genossen es sehr. Zum zNacht gab es Fachitas. Am Endgericht kam heraus, dass die Mafia verloren hat. Nach dem zNacht machte sich alle Schick und waren traurig sowohl glücklich, dass der Abschlussabend statt fand. Aufgeregt warteten alle vor der Tür zum Gemeinschaftsraum auf den Einlass. Als das Band durchgeschnitten wurde, durften sie alle in den Saal und sahen das Casino. Wir hatten alle eine Stunde Zeit um möglichst viel Jubla-Geld zu verdienen, womit wir danach Teile des Casinos kaufen durften. Wer die meisten Teile des Casinos gekauft hat, wurde stolzer Besitzer. Gewonnen hatte die Polizei.
Danach gab es eine Reihe mini Spielen wie Kartenhaus bauen, Apfelfischen, Herzblatt, etc. Zum Abschluss gab es ein Tiramisu und einen Lawinentanz, welcher von Sämi und Lara eröffnet wurde.

Nach dem nicht ganz so sanften aufwachen durch Pfannendeckel, assen wir unser letztes aber feines Frühstück im Lager. Danach packten wir unsere Rucksäcke und putzen gemeinsam unsere Zimmer.
Wir Kinder durften ein Fightgame spielen, während die Leiter das Haus putzen. Wir mussten verschiedene Leiter und Putzsachen kaufen. Diese gaben unterschiedlich viele Sterne. Mit diesen konnten wir dann wiederum verschiedene Räume von unserem Lagerhaus putzen. Das Ziel war es, möglichst viele Räume zu putzen. Die Hilfsleiter durften böse Leiter sein, welche uns fangen konnten. Als wir alle Räume geputzt haben, machten wir als Ausstieg noch einen Massagekreis. Der Reihe nach durfte jedes Kind eine Bewegung vorzeigen, welche etwas mit dem putzen zu tun hatte. 
Danach assen wir vor dem Haus alle zusammen Sandwiches, welche die Küche für uns gemacht hatte. Wir durften auch alle auf unseren Lagertshirts unterschreiben. 
Um 13 Uhr liefen wir los zum Bahnhof. Leider hatte unser Zug Verspätung, aber wir hatten trotzdem viel Spass auf der Heimreise. Wir sangen unseren Lagersong und spielten Biberbande und Quartett. In Wetzikon angekommen, begrüssten wir zuerst unsere Eltern. Danach machten wir ein Tschi-ai-ai und einen Tschauchreis. Ein bisschen traurig darüber, dass das Lager vorbei war, aber auch glücklich über die schönen Erinnerungen machten wir uns auf den Heimweg.